Polarität

Polarität auf 5D: Männliche und weibliche Essenz in einem Körper vereint

Was ist männliche Polarität und weibliche Polarität, wann und weshalb benötige ich beides und wieviel davon jeweils?

Männliche Polarität und weibliche Polarität ist in der Paarberatung geschlechts- und präferenzunabhängig ein großes Thema.

Menschen in 5D – Bewusstsein haben das männliche und das weibliche Prinzip gleichwohl integriert.

Sie können beide Anteile gleichberechtigt leben.

Der Mann (bzw. der Maskulin in welcher Form auch immer) kann seine Männlichkeit leben und wertschätzt auch seine innere Frau (somit auch die Partnerin). Die Frau (Feminin in welcher Form auch immer) kann ihre Weiblichkeit leben und wertschätzt auch ihren inneren Mann (somit auch den Partner).

Beide tragen und haben beide Pole in sich selbst in Balance gebracht.

Die Frau hat gelernt auch stark zu sein, ihre Männlichkeit zu leben, um den Mann in schwachen Momenten zu halten bzw. da zu sein, Sicherheit zu geben und umgekehrt.

Beide akzeptieren auch ihre eigene Schwäche und die Schwächen des anderen.

Beide können ihre Energien bewusst lenken und jeder das Feld des anderen ausgleichen – in beiden “Rollen”.

Je nachdem was gerade gefragt ist.

Deshalb sind sie in der Lage eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu leben.

Da sie nicht mehr abhängig voneinander sind, können sie nach Belieben mit den Polaritäten spielen und sie in allen Lebensbereichen flexibel gewichten.

Man lebt keine GmbH, keine GbR, sondern hier und da eine Kooperation – jeder hat dabei seinen eigenen Raum.

Das Thema Polarität in Partnerschaften ist auf 3D häufig ein großes Problem und es wird immernoch von vielen Coaches und Therapeuten versucht dies geschlechtsspezifisch zu lösen – dass der Mann in seiner männlichen Polarität schwingen muss und die Frau in ihrer Femininen.

Ja das ist richtig. Es ist aber auch wichtig, dass beide im Gegenpol schwingen können müssen, ansonsten sind sie abhängig voneinander und es wird das Zeitalter vor diesem Zeitalter als 2.0 Auflage wiederholt. Leute, wacht auf! Das funktioniert nicht mehr. Nicht jede 5D Frau will unbedingt permanent abhängig vom Mann sein. Natürlich will eine 5D Frau auch kein 2. Mann sein, der zu jeder Zeit alles erfüllen muss. Arbeiten, Kinder usw.

Es gibt Modelle, auch beim in die Welt setzen von Kindern, in denen die Frau in Echtzeit vom Mann so abgesichert wird, dass sie sich in “Anführungsstrichen” kurzfristig problemlos freiwillig abhängig macht, dies aber nicht auf Dauer so bleibt. Zum Beispiel, in dem der Vater während der Elternzeit der Mutter in ihre Rentenkasse usw. einzahlt als ob sie nie vom Arbeitsplatz weg gewesen wäre. So lange bis sie eben selbst wieder zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehrt.

Ohne Polarität funktionieren 3D Beziehungen tatsächlich nicht, das ist schon richtig. Auf 3D braucht es immer Manipulationstechniken und das geringste Übel in der Ego-Person, um irgendwie zeitweise zurande zu kommen. Erfüllt ist dabei keiner.

Auf 5D fällt das Thema Polarität in zwei verschiedenen Geschlechtern insofern weg, weil die Einzelperson geschlechts- und präferenzunabhängig in sich selbst die Polarität ausgeglichen hat und damit keine Abhängigkeiten mehr zueinander bestehen. Viele nehmen das Thema mit auf 5D. Sorry, das ist aber nicht 5D, das ist nach wie vor 3D, den Mann gänzlich in die männliche Polarität zu treiben und die Frau in die Weibliche. Das ist lediglich 3D 2.0.

Polarität auf 5D hat männliche und weibliche Energie in einer Person vereint. Bewusstsein gendert also nicht.

Polarität auf 5D hat männliche Energie und weibliche Energie in einer Person vereint.

Auf 5D sind Aktionismus & Empfänglichkeit sowieso auf ein Level gebracht, weil Sie das, was Sie als Impuls empfangen ausführen oder auch nicht und sich damit dem Leben hingeben.

Weibliche und männliche Polarität sind nichts anderes als essenzielle Bewegungen. Die Dynamiken von weiblicher und männlicher Polarität sind daher geschlechts- und präferenzunabhängig. Jeder Mensch hat bereits beide Pole in sich selbst.

Unangeschaut ist die Gewichtung im Energiekörper oft erstmal in Schieflage – keine Frage! Dies ist übrigens häufig ein Grund dafür, warum manche Beziehungen, so wie die jeweiligen Protagonisten ihre Polarität jeweils ausgerichtet haben, nicht funktionieren können. Es werden dann falsche Erwartungen an den Partner oder die Partnerin gestellt.

Durch Sozialisation oder z.B. nicht verfügbare Elternteile, haben manche Menschen mehr “Frau-Bewusstsein”, andere mehr “Mann-Bewusstsein” mit in die Wiege oder Erziehung gelegt bekommen. Letzten Endes benötigt es jedoch beide Essenzen in sich selbst im Ausgleich bzw. in Ausgewogenheit, um psychisch gesund zu sein und sich im Leben maximal flexibel und nicht co-abhängig verwirklichen zu können – unabhängig der Vorlieben, die jemand hat oder wie er sich nach außen optisch gerne ausdrücken möchte.

Dafür benötigt es, egal welches Geschlecht Sie haben und welche Präferenz, dass Sie sowohl mit Ihren Gefühlen in Kontakt sind und eine enge, wunderschöne und liebevolle Verbindung mit sich selbst haben. Diese dadurch auch sicher, warm und feminin ausdrücken können. Ihre feminine Empfänglichkeit, Wärme und Hingabe, Ihre innere Sicherheit mit sich und allem voran Ihre Würde, die Sie ausstrahlen. Genauso aber benötigt es, dass Sie maskuline Macherqualitäten haben, Ihrem Leben selbst einen Rahmen geben, Verantwortung übernehmen und Ihre Probleme auch selbst lösen – zumindest wissen wo Sie sich hierfür selbst sachlich zuständige Unterstützung holen können.

Andere Menschen und Partner:innen, können dabei helfen noch unausgereifte Anteile in sich selbst zu entdecken und zu integrieren. Der Partner ist jedoch für Vieles, was man so glaubt, gar nicht zuständig.

5D-Bewusstsein kennt geschlechts- und präferenzunabhängig nur noch 1 Gender, nämlich Bigender

Wie würde Bewusstsein sich gendern? Bewusstsein wäre Bigender (=beide Elemente von männlich & weiblich sind in einer Person vereint, auch im energetischen Ausdruck) und das hat nichts mit dem Geschlecht, der Präferenz oder der optischen Ausdrucksweise eines Menschen zu tun.

Achtung: Bigender ist nicht gleichzusetzen mit Bisexualität.

Auf 3D wird die sexuelle Orientierung (Präferenz/Vorlieben) und die Geschlechts-Identität (Gender) definiert – das sind 2 verschiedene Dinge.

Auf 5D sind Sie aber nicht mehr identifiziert, von daher ist gendern auf 5D sowieso unnötig.

Sie drücken dann unabhängig Ihres Geschlechts oder Ihren Vorlieben energetisch nur noch das aus oder empfangen, was gerade ansteht.

Mann & Frau halten die optische Täuschung aufrecht, dass du einen Zweiten brauchst, um dich zu ergänzen

Männliche & Weibliche Energie ist ein plakatives 3D Konzept. Es werden Eigenschaften und wie jemand zu sein hat in männlich oder weiblich einkategorisiert. Was soll das bedeuten? Bedeutet Herzlichkeit ist weiblich? Herzlichkeit kann geschlechts- und präferenzunabhängig sowohl maskulin als auch feminin ausgedrückt werden. Gefühle können sowohl maskulin als auch feminin ausgedrückt werden usw.

Dass Sie eine zweite Person brauchen, um vollständig zu sein, ist eine Illusion.

Eine Illusion, die insbesondere auf 3D dadurch aufrechterhalten bleibt, dass es Mann & Frau gibt.

Dass Sie eine zweite Person oder eine Partnerschaft haben möchten, weil ansonsten Ihre Bedürfnisse nicht befriedigt werden, ist eine ganz andere Sache.

Dass Mann und Frau sich körperlich und hormonell unterscheiden, daher tendenziell unterschiedliche Fähigkeiten unterschiedlich ausgeprägt haben, ist auch Fakt, aber eine andere Sache.

Dass es Männer und Frauen braucht, um in dieser 3D- Welt existieren zu können ist unstrittig, das hat aber rein gar nichts mit einem Partnerschaftskonstrukt zu tun.

Dass beide miteinander in einer Partnerschaft sein müssen, um vollständig zu funktionieren ist ABSURD.

Das ist die Abwertung für Singles schlechthin. Kaum ein gesunder Mensch ist zu jeder Zeit seines Lebens in einer bedeutsamen Partnerschaft. Den 3D- Warmwechslern fehlt eine ganz wichtige Erfahrung. Sie kommen nicht zu sich selbst, maximal bis zu einem gewissen Grad. Wenn ein Mensch gerade nicht in einer Partnerschaft ist, muss er erst Recht beide Pole in sich vereint haben, um vernünftig in allen Lebensbereichen lebensfähig zu sein, da es vollkommen “normal” und gesund ist abschnittsweise oder wer will auch dauerhaft ohne einen Partner zu leben (Letzteres habe ich aus dem authentischen Ego- Selbst allerdings tatsächlich sehr selten in der Praxis bei meinen Klienten!).

Je unabhängiger und vollständiger integriert ein Mensch ist (unabhängig ob Mann oder Frau), umso weniger stellt er Erwartungen in einer Partnerschaft. Und nur so kann eine Partnerschaft auf Augenhöhe geführt werden.

In der aktuellen Zeit finden sich insbesondere unter bewussteren Menschen viele Singles. Es findet bereits seit einigen Jahren eine Art Entgiftung statt. In den letzten Jahren sind sehr viele Beziehungen der alten Zeit auseinander gegangen. Da passiert gerade viel. Einiges hat keinen Bestand mehr, was vielleicht in alten Zeiten endlos Bestand gehabt hätte, aber jetzt findet eine Klärung statt.

Die Menschen werden mehr auf das Selbst zurückgebracht.

Der warme Wechsel geht nicht mehr so auf wie früher.

Feminine und maskuline Polarität ist geschlechts- und präferenzunabhängig

Viele Coaches, Therapeuten und Berater quetschen ihre Klienten in eine Polarität, die sie in Partnerschaft oder generell insbesondere dominant übernehmen sollen. Das funktioniert auf 5D nicht mehr und ist alles andere als frei. Das funktioniert nur mäßig auf 3D und ist auf 5D nicht mehr in ein Konzept zu pressen, obwohl das insbesondere in heterosexuellen Paar-Konstellationen, also in der breiten Masse – so lange diese noch weitestgehend auf 3D ablaufen – tatsächlich kurzfristig funktionieren kann, wenn die Mann – Frau Rollen entsprechend ihres Geschlechts klar verteilt sind.

Dauerhaft ist damit aber keiner zufrieden, weil das System darauf ausgerichtet ist, sich zu entwickeln und in sich selbst zu vervollständigen.

Ja es ist richtig, dass in der westlichen Welt die Energien häufig vertauscht sind, d.h. Frauen oft sehr in der männlichen Energie und einige Männer auch nicht in einer gesunden männlichen Polarität sind. Wieder mal wurde aus einer gut gemeinter Motivation heraus – um aus einem Extrem auszubrechen – über das Ziel hinausgeschossen und in das andere Extrem verfallen. Aber es ist oft so, dass erstmal von einem Extrem in ein anderes gegangen werden muss, um dann irgendwann mal gemittet zu sein. Leider hatten wir bislang nur extreme Zeitalter. 

Das, was so plakativ für “das Weibliche” steht, z.B. das Gefühl – da wird immer noch einfach drüber gegangen und zwar sowohl von Männern als auch von Frauen. Aber zu meinen das umzudrehen, also Frauen verstärkt nur noch in die weibliche Energie zu pressen und Männer in die männliche und meinen das Problem damit zu lösen, ist wieder genauso unfrei. 

Ein Mensch, unabhängig seines Geschlechts oder seiner Präferenz braucht beides in Balance. Ich rede jetzt nicht von äußerlichen oder körperlichen Aspekten, das ist nochmal ein Thema für sich. Männer und Frauen haben sehr wohl einen Unterschied, insbesondere im körperlichen und hormonellen Ausdruck. Sie sind eben nicht gleich und sie können nicht üblicherweise (Ausnahmen bestätigen die Regel) immer die gleichen Dinge “gleich gut”. Das kann man nicht wegleugnen. Aber das ist ein anderes Thema.

Es geht lediglich darum, dass Sie mit beiden Polen in sich gleich gut “spielen” können (im Sinne von frei damit sein und beides selbst integriert haben), sich also nicht in eine dominant weibliche oder dominant männliche Rolle pressen. Mit der Gewichtung sind Sie dann frei und vor allem jederzeit flexibel.

Beispiel: Eine Frau, die ein eigenes Business hat, selbst wenn es plakativ ausgedrückt ein “feminines” Business ist, sie z.B. ein Nagelstudio betreibt, braucht männliche Energie, um überhaupt eine Rechnung ausstellen zu können. Es kann aber natürlich sein, dass sie in ihrer Partnerschaft lieber dominant plakativ die weibliche Rolle übernimmt. Flexibel sein bedeutet, dass man als Paar mit den Energien spielen kann ohne sich davon abhängig machen zu müssen, was dann nämlich wieder bedeuten würde sich zu verbiegen bis hin zur Selbsaufgabe und Überanpassung, um den anderen als Ergänzung ja nicht zu verlieren. Mit dieser inneren Vollständigkeit beider Energien in Balance, kann man, wenn man zusammen eine Einheit bildet, in unterschiedlichen Lebensbereichen natürlich auch unterschiedlich gewichten.

Dafür braucht es geschlechts- und präferenzunabhängig, dass Sie sowohl mit Ihren Gefühlen in Kontakt sind und eine enge, wunderschöne und liebevolle Verbindung mit sich selbst haben. Diese dadurch auch sicher, warm und feminin ausdrücken können. Ihre feminine Empfänglichkeit, Wärme und Hingabe, Ihre innere Sicherheit mit sich und allem voran Ihre Würde, die Sie ausstrahlen. Genauso aber benötigt es, dass Sie maskuline Macherqualitäten haben, Verantwortung übernehmen und Ihre Probleme selbst lösen bzw. Ihrem Leben selbst einen Rahmen geben. 

Dies führt dazu, dass Ihr stimmigster Lebenspartner nicht anders kann, als magnetisch von Ihnen angezogen zu sein, klar in seinem Gefühl für Sie ist, weil er bei und mit Ihnen ohne Maskerade eben auch absolut er/sie selbst sein kann.

Ich begleite Sie unabhängig Ihrer Präferenz in eine ausgewogene innere weibliche sowie männliche Energie bzw. Essenz. Dann können Sie im Außen frei entscheiden ohne zu brauchen und Partnerschaft auf Augenhöhe erleben!

Das Konzept von männlicher und weiblicher Energie ist im Grunde sehr plakativ. Jeder ist mal dies und mal das, stark und mal schwach und muss einen für sich stimmigen Weg finden seine Gefühle zu regulieren.

Für die Eigenarbeit, um überhaupt mal irgendwas wahrzunehmen, ist es jedoch eine Zeit lang ganz brauchbar.

Es macht Sinn Fähigkeiten, Eigenschaften irgendwann nicht mehr als männlich oder weiblich zu bewerten, sondern sie als das zu sehen, was sie sind. Fähigkeiten und Eigenschaften, also Dinge, die brauchbar sind, um hier zu existieren.

Sobald Sie mit dem Leben kooperieren und sich führen lassen, also nicht mehr im Widerstand mit dem, was ist, sind, brauchen Sie nicht mal mehr die Konzepte von Weiblichkeit und Männlichkeit. Der sehr wohl vorhandene Unterschied bezieht sich dann nur noch auf den Körper und den Hormonhaushalt. Energetisch haben Sie dann aber Aktionismus und Empfänglichkeit auf ein Level gebracht. Dann sind Sie unabhängig Ihrer Vorlieben hochgradig feminin, aber auf der anderen Seite hochgradig maskulin, weil Sie das, was Sie als Impuls empfangen, ausführen und sich damit dem Leben hingeben.

Sie haben Schwierigkeiten mit dem Thema Polarität, wissen zum Beispiel nicht wie man Männer oder Frauen ansprechen kann bzw. männlich oder weiblich flirtet?

Ich biete Systemische Einzel- und Paarberatung für gegengeschlechtlich als auch gleichgeschlechtlich orientierte Menschen an.

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