Es gibt nicht nur Schocktraumata, sondern auch Kindheitstrauma. Die meisten Traumen sind Entwicklungs- und Bindungstraumata (z.B. Symbiosetrauma). Das bedeutet sie entwickeln sich mit der Zeit durch wiederholte Vernachlässigung, tiefe Erfahrungen des Verlassen Werdens oder fehlende körperlich – emotionale Zuwendung durch die Eltern, die ihre Traumata meist selbst nicht bearbeitet haben und diese unbewusst an die Kinder weiter geben werden.
Mögliche Traumata und Ängste, die in der Regel bereits in der Kindheit entstehen:
Die Urangst ist die Todesangst bzw. Angst vor Vernichtung.
Ein Kind versucht schon sehr früh „die wahrgenommene Trennung“ vom Mutterleib zu kompensieren.
Hier spielen auch Glaubenssätze mit rein wie „ich bin falsch“, „hier nicht richtig“, „mit mir stimmt was nicht“, „ich bin nicht gut genug oder nicht ausreichend“, es „nicht wert geliebt zu werden“, „ich muss kämpfen um Liebe“, „ich muss Leistung zeigen für Liebe“, „Ich muss mich vergleichen oder vergleichen lassen“, „ich muss nützlich sein“, „ich muss die Erwartungen anderer erfüllen“, „die anderen sind feindlich“, „ich bin nicht liebenswert“, „ich bin nicht genug“ etc.
Die genannten Themen können sich auch Menschen in Partnerschaften (unbewusst) spiegeln bzw. triggern, um so die Möglichkeit der Aufarbeitung einzuleiten. All die aufgeführten Themen und Glaubenssätze können z.B. in einer Hypnosesitzung, durch Innere-Kind-Arbeit oder Rückführung in der zeit abgeholt werden.
Isabel Erhardt
Telefon: 01520 3607334
E-Mail: info(at)bewusst-seins-raum.com
© bewusst-seins-raum.com 2024