Der Beginn co-abhängiger Beziehung bzw. Handelsgemeinschaft (GmbH) vs. Der Beginn einer “bewussten” Liebesbeziehung (GbR)

Bewusste Liebesbeziehung auf Augenhöhe

Eine “bewusste” Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen beginnt nicht im warmen Wechsel!

Die meisten Co-abhängigen Beziehungen starten jedoch mehr oder weniger so, was im Grunde ein Austausch des Suchtpartners zur Schmerzvermeidung ist.

Ein Locationwechsel ohne ausreichend Zwischenzeit mit neuem Darsteller – häufig ohne die eigenen Muster und kindlichen Wunden jemals angeschaut, überhaupt als solche wahrgenommen oder aufgearbeitet zu haben.

Die “Kunst” des ALLEIN-SEINS

Alleinsein

Viele Menschen halten es tatsächlich keine 3 Tage aus ohne einen Partner zu sein oder einen in Aussicht zu haben und ziehen dieser Resonanz entsprechend (nicht nur, jedoch auch zur Schmerzbetäubung) immer zeitnah “(irgend)jemanden” an. Das ist dann natürlich auch genau richtig so, um das was gerade ansteht zu lernen und (wieder und vielleicht zum x-ten Mal nur in einem anderen Gewand) zu erleben.

Verlieben – was geschieht hierbei eigentlich?

Verlieben

Für den ersten Moment der Verliebtheit scheint es so als ob ein glücklichmachender Retter im Außen gekommen ist, da erstmal nur die “positiven” Projektionen ablaufen bzw. gespiegelt werden.

Wenn sich Menschen “verlieben”, spüren sie neben feinstofflichen und hormonellen bzw. körperlichen Anziehungskräften meist zu Beginn der Begegnung eine unbewusste Resonanz, welche unerledigte eigene Geschichte und welchen Schmerz sie mit dieser Person erleben/heilen wollen. Es wird ein Partner angezogen, mit dem die Themenresonanz im jeweiligen Moment am größten ist. Das ist also weder etwas Magisches noch Romantisches. Im Zustand der Verliebtheit werden zunächst alle „alten“ Wünsche und Sehnsüchte erfüllt. „Blind“ über das, was dann folgen wird, “die Lektion” hierbei, würde man sich – im ungeheilten Zustand – sonst erst gar nicht darauf einlassen.

Was steckt hinter der Angst vor Sichtbarkeit / Sich zu zeigen?

Selbstständigkeit, Angst vor Sichtbarkeit

Sofern Sie als Beamter oder Angestellter tätig sein wollen, ist es wohl weniger ein akutes Thema sich zu zeigen. Dann stehen Sie als Mitarbeiter für ein System oder für eine Firma und müssen nicht zwangsläufig als Individuum sichtbar werden. Hier können Sie sich theoretisch als Person auch gut verstecken. Sichtbarkeit mag in diesen Arbeitssystemen eher in Bezug auf Ihre Karriere in bestimmter Art und Weise wichtig sein oder wenn Sie speziell mit Präsentationen und Vorträgen beauftragt sind. Redeangst vor Gruppen z.B. kann jedoch immer auch eine kurzfristige Überwindung sein. Sie müssen nicht in jedem Tätigkeitsbereich permanent damit konfrontiert sein. Garantiert landen Sie dann bewusst oder unbewusst in einer Abteilung oder in einem Arbeitsbereich, in dem Sie dieses Thema vermeiden und somit nicht “gezwungenermaßen” intensiv angehen müssen.

Der Umgang mit Kritik – Die Angst vor Bewertung

Umgang mit Kritik

Kritik können die wenigsten Menschen vertragen. Obwohl Kritik oder ein Feedback eigentlich cool ist. Man bekommt die Möglichkeit sie dann zu nehmen und zu gucken was damit ist. Man kann sich Fragen ist da was dran oder nicht? Aber das Ego fühlt sich ja gleich existentiell bedroht mit Kritik. So ist das konditioniert worden. Es wird sofort in Frage gestellt, um Gottes Willen, das geht ja gar nicht, ich muss mich sofort verteidigen. Es wird sich sofort gerechtfertigt und in der Regel gleich irgendwelche Ausreden gesucht, anstatt auch die Möglichkeit mit reinzunehmen “Es tut mir Leid, das hab ich übersehen!” o.ä..

Übergangskrisen: Was geschieht auf dem Weg in Ihre Berufung, wenn Sie endlich ins Handeln kommen?

Übergangskrisen

Bevor Sie wirklich in die Umsetzung kommen ist da immer etwas, das Ihnen weismachen möchte, dass dies eine Nummer zu groß für Sie sei und es bevorzugt Sie klein zu halten.

Das beste Beispiel hierfür ist der Weg in die Selbstständigkeit. Es gibt jedoch auch Menschen, bei denen solche Blockaden schon auftreten, wenn es “nur” darum geht die Abteilung oder das Tätigkeitsfeld in einer Firma zu wechseln.

Drei Saboteure Ihres Veränderungswunsch und Gründe für Stillstand und Blockaden – Ausreden, Rechtfertigungen und Ablenkungen

Stillstand Blockaden Saboteure

Die Gründe für Stillstand und Blockaden oder auch die drei Saboteure Ihres Veränderungswunsch, sind immer dieselben: Ausreden, Rechtfertigungen und Ablenkungen.

Viele Menschen beschäftigen sich permanent mit Dingen, die sich aufs Gehirn und die Seele negativ auswirken, was für Verunsicherung, emotionale Verspannungen, Unzufriedenheit, Gereiztheit und Ängstlichkeit sorgt. Wenn man die ganze Zeit nur herumjammert und sich mit negativen Dingen beschäftigt, was soll dabei herauskommen?

Die Retter-und-Zerstörer-im-Außen-Illusion

Andere sind Schuld

Auf der Suche nach den Schuldigen und dem ständigen mit dem Finger auf andere zeigen, dem Herumjammern wie schlecht doch alles ist und dass ihnen die Hände gebunden sind, beschäftigen sich viele Menschen mit dem ständigen Gedankenkreisen um die “bösen Außenfaktoren”, anstatt mit dem eigenen Leben. Natürlich kann man als einzelner gewisse äußere Dinge weder beeinflussen noch verändern. Was man jedoch beeinflussen und “kontrollieren” kann ist das eigene Leben bzw. das eigene innere System und somit wie man auf die äußeren Faktoren reagiert.

Wie hoch muss der Leidensdruck sein bevor Ihr Veränderungswunsch geschehen kann?

Veränderungswunsch Leidensdruck

Natürlich kommt es vor, dass Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen ihren Job verlieren – das Leben sie also gnadenlos in die Veränderung zwingt unabhängig davon, ob sie damit glücklich waren oder nicht.

Ansonsten ist Unzufriedenheit eine gute Voraussetzung für Veränderung. Bis zu einem gewissen Entwicklungsstand ist es so, dass erst der Schmerz bzw. die Unbequemlichkeit stark genug sein müssen, bevor gewisse Schritte getan werden.

Unbewusste konditionierte (Ego-)Berufswahl vs. Berufung (aus dem ursprünglichen freien Wesen heraus)

Berufswahl Berufung

Viele Menschen wissen im Grunde genommen gar nicht was sie wirklich wollen. Sie glauben es nur zu wissen, da sie ihren Beruf unbewusst aus ihrer Erziehung heraus wählen, um (unbewusst oder bewusst) Mami und Papi zu gefallen oder diesen aus der Rebellion heraus eins reinzuwürgen, in dem sie etwas völlig Konträres tun. Oft ist die erste Berufswahl nicht aus der Freiheit heraus gewählt, sondern aus dem Ego (… um, zu… um geliebt zu werden). Aus ihrer Konditionierung heraus denken viele zu wissen, was sie wollen sollten und leben dann unbewusst das Leben nach den Erwartungen anderer, anstatt ihr eigenes Authentisches.